Cluster Meeting mit Hindernissen!

Cluster Meeting mit Hindernissen!

Ein Cluster Meeting ist ein Treffen aller Au pairs in der Umgebung. Zusammen unternimmt man dann etwas. Wir haben uns in einem Park einen Film auf einer großen Leinwand angeschaut. Der Film war richtig lustig und vorher hatte man noch die Chance, mit anderen Au pairs ins Gespräch zu kommen. Für uns Neue ist das natürlich eine Bereicherung. Ich hatte dazu leider nur nicht allzu lange Zeit, da wir uns verfahren hatten. Abgeholt wurde ich von Y., die so lieb20150717_210915 war und mich mitgenommen hat. Da wir uns ja noch nicht wirklich hier in der Gegend auskennen, haben wir Google Maps benutzt, um zu unserem Ziel zu gelangen – ein fataler Fehler. Google Maps hat uns nämlich auf die Autobahn geführt und irgendwann gesagt: „Ihr Ziel befindet sich auf der linken Seite.“ Die Amis haben zwar große Autos, aber sie sind nicht so groß, dass man damit Lärmschutzwände durchbrechen könnte.Also haben wir die Route neu eingegeben und uns total verfahren. Irgendwann haben wir dann angehalten, um auf der Karte zu gucken. Als ich hochblickte, stellte ich auf einmal fest, dass wir am Pentagon waren – ganz falsche Richtung. Um es kurz zu machen, wir haben es irgendwann geschafft, zu dem Park zu gelangen. Dann sind wir gefühlt hundert Mal um den Park gekurvt, um einen Parkplatz zu finden. Als auch diese Hürde geschafft war, konnten wir endlich das Treffen genießen.

Über den Park befand sich die Einflugsschneise vom Washingtons Flughafen. So konnten wir den Film gucken und gleichzeitig die Landeanflüge der Flugzeuge beobachten. Es war ein sehr schönes Meeting.

Der Rückweg war auch wieder ziemlich lustig, da wir den Weg -am besten einen kurzen – ja auch wieder zurückfinden mussten. Ich glaub, auch hier sind wir wieder einen Umweg gefahren, der uns diesmal aber zum Glück nicht am Pentagon entlangführte 🙂

Hab ich euch schon erzählt, wie schwierig es ist, mein Haus auf und abzuschließen? Es gibt rein theoretisch vier Türen. Die Haustür benutzen wir überhaupt nicht, da dafür der Schlüssel fehlt. Dann gibt es noch die Kellertür, die sehr praktisch für mich wäre, wenn ich es hinbekommen würde, sie von außen abzuschließen. Bis jetzt ist es mir nicht gelungen. Dann gibt es noch die Hintertür. Die benutze ich meistens, so lange ich sie nicht auf oder abzuschließen brauche. Meine Gastmutter wollte es mir zeigen und hat es beinahe selber nicht hinbekommen, während ich total gescheitert bin. Zum Glück gibt es aber ja noch die Seitentüre. Es ist zwar da sehr schwierig, den Schlüssel ins Schloß zu kriegen, aber wenn diese Hürde geschafft ist, krieg ich es wenigstens hin, sie auf und abzuschließen. Diese Tür ist also meine Rettung. Das Auf- und Abschließen gestaltet sich hier ein bisschen anders. Man muss die Türklinke hochdrücken und halten, bevor man den Schlüssel drehen kann. Im Haus gibt es gar keine Türklinken, sondern nur Türknaufe, die man drehen muss. Aber nicht jede Tür schließt hier mehr richtig, so wie zum Beispiel die Tür zu meinem Appartment.

 

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