New York City

New York City

Ich habe es mal wieder verpeilt, mir Notizen für diesen Beitrag zu schreiben. Hoffentlich bekomme ich den letzten Tag in New York City noch aus dem Gedächtnis zusammen.
Es ist unglaublich, wie verpeilt ich momentan bin. Am Samstag habe ich es sogar verpennt, dass ich abends eigentlich arbeiten musste. Stattdessen bin ich fast mit einer Freundin ins Kino gegangen. Zum Glück hat mir mein Host Dad vorher noch eine SMS geschickt.
Aber wenden wir uns wieder meinem Wochenende in NYC zu. Den Samstag hatte ich ja schon zusammengefasst. Es fehlt also nur noch der Sonntag.

Da wir erst so spät ins Bett gekommen waren, haben wir eine Stunde länger geschlafen, als eigentlich geplant. Daher war nichts mit großartig frühstücken. Wir haben uns ein paar Müsliriegel und Crackers in die Taschen geworfen und ab ging es zur Metrostation. Unser Ziel war die Brooklyn Bridge. Ich habe ja schon erwähnt, dass die vom Boot aus echt hässlich aussieht – auf jeden Fall wenn ihr mich fragt. Wenn man dann aber auf der Brücke steht, ist sie richtig schön anzusehen. Leider ist der Fußgängerweg total überfüllt und man muss echt aufpassen, dass man nicht von einem Fahrradfahrer umgenietet wird. Manche brettern da in einem Affenzahn runter oder liefern sich sogar Wettrennen.
Das Geländer ist mit Aufklebern zugepflastert und ich habe die ganze Zeit nach einem BVB-Aufkleber Ausschau gehalten. Schließlich war mein Bruder auch schon in NYC und normalerweise hinterlässt er überall seine Aufkleber – aber anscheinend nicht auf der Brooklyn Bridge. Tja Daniel – ich glaube, du musst noch einmal nach New York.

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Weiter ging es zur Chinatown. Ich verstehe nicht, was alle Leute so toll an Chinatowns finden. Es reihte sich ein Touristenladen an den anderen, die einfach nur einen chinesischen Schriftzug über der Tür hatten.
Auch hier waren sehr viele Leute unterwegs.
Wir haben uns nicht lange dort aufgehalten und sind bald abgebogen in Richtung Little Italy. Dieses Stadtviertel hat mir so gut gefallen. Erstens war es nicht so überlaufen wie Chinatown und zweitens hatte es einfach einen besonderen Flair gehabt. Die Restaurants sahen alle ordentlich und gemütlich aus und es war einfach nur schön, dort entlang zu schlendern.

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Also wir durch das Viertel durch waren, ging es es mit der Metro zum nächsten Stop auf unserer Liste – Grand Central. Hierbei handelt es sich um den Hauptbahnhof von New York City. Die Ankunftshalle kennen bestimmt viele von euch aus Filmen. Genau in dieser Halle haben Ronja und ich auch ein paar Bilder geschossen und schon ging es wieder weiter.

Der letzte Sightseeing-Stop auf unserer Liste war der Central Park. Diesen großen Park im Herzen von Manhattan wollten wir mit den Fahrrädern erkunden. Daher haben wir uns welche gemietet. Ihr könnt beruhigt sein – diesmal sind wir nicht über 20 Kilometer gefahren. Auch wenn wir uns natürlich an die Situation zurück erinnert haben.
Uns stand leider viel zu wenig Zeit zur Verfügung, um diesen tollen Park ausführlich zu erkunden. Trotzdem haben wir die uns verbleibende Zeit genossen – auch wenn sie nur kurz war. Im Central Park sind auch sehr viele Kutschen unterwegs und ich wäre so gerne auch mit einer gefahren, aber dafür hat die Zeit natürlich absolut nicht ausgereicht. Das wird also noch ein Traum bleiben, den ich vielleicht irgendwann mal mit meinem Freund erfüllen kann – wenn ich denn mal einen habe 🙂

Vom Fahrradverleih ging es direkt zur Unterkunft. Dort haben wir uns noch schnell ein Oatmeal (Haferbrei) zubereitet und gegessen, bevor wir unsere Taschen packen mussten und uns auf in Richtung Bushaltestelle machen mussten. Natürlich lag die Bushaltestelle am komplett anderen Ende von Manhattan und wir brauchten länger als gedacht dort hin. Die letzten Blocks mussten wir zu Fuß gehen und es war wirklich schon ein zügiger Schritt angesagt.
An der Bushaltestelle erwarteten uns nicht nur drei Busse, sondern auch eine große Verwirrung unter den Mitreisenden. Denn viele wussten nicht, welcher Bus wohin fährt und welche Warteschlange nun für welchen Bus war.
Wir haben aber trotzdem unseren Bus erkannt und saßen auch bald schon in unseren Sitzen.
Am Anfang der Fahrt konnten wir noch einmal in vollen Zügen die Skyline von Manhattan bewundern, bevor sie vor unserem Auge verschwand.

Es war ein tolles, aber auch ein anstrengendes Wochenende in New York City. Wir haben viel gesehen und waren vor allem von den 9/11 Denkmälern tief berührt. Ich kann nur jedem empfehlen, dieser Stadt einen Besuch ab zu statten – es lohnt sich.

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