Weihnachten bei 25 Grad!
Ich würde vorschlagen, dass ihr euch einen Tee oder eine heiße Schokolade holt und es euch bequem macht. Denn dieser Beitrag wird bestimmt wieder ellenlang werden. Den letzten Beitrag habe ich an Heiligabend geschrieben. Seit dem habe ich das Gefühl, dass schon drei Wochen vergangen sind und nicht nur ein paar Tage. Meine Tage waren vollgestopft mit Aktivitäten und meine Nachtruhe sehr kurz. Warum, das könnt ihr gleich lesen.
Fangen wir mit den Weihnachtsmorgen an. Am Vorabend war ich seltsamer Weise auch ziemlich aufgeregt und hatte Angst, dass ich die Bescherung verschlafen würde. Aber zum Glück bin ich rechtzeitig aufgewacht. Es war einfach nur knuffig anzusehen, wie aufgeregt die Kinder waren. Als erstes wurde der Stocking unter die Lupe genommen 🙂 Das ist der englische Begriff für den Weihnachtsstrumpf, der normaler Weise am Kamin aufgehangen wird. Aber da meine Familie nicht typisch ist, haben wir unsere Socken am Fernsehschrank aufgehangen.
Es wird hier so gehalten, dass das was im Strumpf ist, von Santa gebracht wurde und das was unterm Baum liegt, von den verschiedenen Familienangehörigen ist.
Und Santa ist manchmal ziemlich praktisch veranlagt, wie meine Host Mum hervorgehoben hat. So fanden sich im Strumpf auch Leggings und Socken. Darüber waren die Mädchen natürlich begeistert (räusper!). Es waren natürlich nur kleine Sachen im Socken, wie Notizbücher (das haben die Mädchen sich tatsächlich gewünscht), Stifte, Gummibärchen, Puppenklamotten und Ella hatte noch eine Uhr drin gehabt. Ich zähle selbstverständlich nicht alles auf. Ansonsten würde der Beitrag die Ausmaßen eines Buches annehmen.
Mein Stocking war auch gut gefüllt: Lippenstift, Mascara (dabei benutze ich gar keine), ein 25 Dollar Gutschein fürs Kino, Socken (ja, auch bei mir war Santa praktisch veranlagt; im Gegensatz zu den Mädchen habe ich mich wirklich darüber gefreut, da ich dringend Neue brauchte), eine besondere Seife und Lipbalsam. Meine Host Mum hat fast genau das gleiche bekommen.
Nachdem die Strümpfe ausgeräumt waren, ging es an die Geschenke unterm Baum. Ehrlich gesagt, habe ich schon wieder vergessen, was da bei den Kindern alles dabei war. Natürlich Spiele und sie haben auch Trikots von den Capitals bekommen und Ella hat neue Schlittschuhe gekriegt. Mein Host Dad hat einen Fire Pit bekommen und die Oma so einen elektrischen Kochtopf. Die Mutter hat eine Halskette und den Ring ihrer Großmutter geschenkt gekriegt. Nur um ein paar Geschenke zu benennen.
Für mich war ein Fotokalender mit Bildern der Mädchen unterm Baum und eine Hülle für mein Kindle.
Eins der Geschenke haben die Mädchen erst ganz am Ende entdeckt, da es sich nicht im Wohnzimmer befand, sonder schon aufgebaut auf Ellas Schreibtisch stand. Dabei handelte es sich um einen nagelneuen Apple-Computer. Da frage ich mich doch, was wollen eine Fünf- und eine Siebenjährige mit einem Computer? Für die Schule müssen sie noch nichts am Computer machen. Das bedeutet, die haben den PC nur für Spiele, die sie auch am iPad der Familie spielen können, so wie sie es die Zeit vorher gehalten haben. Zudem ist der Bildschirm viel zu groß für den kleinen Schreibtisch und die Mädchen sitzen daher viel zu nah davor. Dieses Geschenk kann ich bei besten Willen nicht nachvollziehen. Vor allem da sie es in dem Alter noch gar nicht zu schätzen wissen.
Bis dahin war ich noch nicht über die Menge der Geschenke verwundert. Es hat sich alles noch einiger Maßen im Rahmen gehalten.
Nach der Bescherung ging es gleich weiter mit einem sehr leckeren Weihnachtsfrühstück. Es gab wieder Rolls, wie an Thanksgiving und einen Brotpudding mit Hackfleisch und Käse drin. Außerdem wurden auch noch frische Orangen mit Kokonuss-Raspeln aufgetischt. Es war wirklich sehr lecker.
Danach wurde gepackt und es ging los nach Williamsburg. Williamsburg liegt im Süden von Virginia und die Großeltern wohnen dort in einer abgeschlossenen Wohngegend. Das bedeutet, dass du erstmal an einem Pförtner vorbei musst, bevor du in das Viertel rein kannst. Der Pförtner muss für dich dann die Schranke öffnen und du kannst weiter fahren. Solche Gegenden gibt es ganz viele hier in den USA.
Bei den Großeltern waren bereits die Schwester von meinem Host Dad mit ihrer Familie angekommen. Daher waren die Mädchen direkt damit beschäftigt, die Geschenke ihrer beiden Cousins zu bewundern und auszuprobieren. Ich war sehr glücklich darüber, dass sie auch ihren Hund mitgebracht hatten.
Nach dem Mittagessen – es gab Sandwiches – kam auch die andere Schwester mit ihrer Familie an. Sie hat ein Mädchen und einen Jungen. Und dann fing der Trubel erst richtig an. Sechs Kinder in einem Haus, die alle mit den neuen Geschenken spielten und sich gegenseitig durch das Haus jagten.
Sehr lustig war es, dass sich die ältere Cousine und ihr Bruder am meisten über die neuen Toiletten in ihrem Haus als Weihnachtsgeschenk gefreut haben. An zweiter Stelle kam dann erst das iPad.
Als schließlich alle gesättigt waren, ging es an die Bescherung. Schon zu diesem Zeitpunkt war ich verwundert, wie viele Geschenke unter dem Baum lagen. Aber bis dahin dachte ich noch, dass sie für alle waren – also für die Kinder und die Eltern. Das wäre dann für vierzehn Leute gewesen. Aber ich lag falsch. Diese Geschenke waren nur für die Kinder. Ich dachte, es würde überhaupt nicht aufhören und was die alles bekommen haben …. Der Wahnsinn, sag ich euch! Die Mädchen haben ganz viel von American Girl bekommen. Ella hat sogar eine Puppe davon bekommen und passend dazu noch ein Bett für die Puppe und ein Friseursalon und Anziehsachen und so weiter und so fort. Für alle die es nicht wissen – bei American Girl handelt es sich um eine Marke wie zum Beispiel BabyBorn, die aber einfach nur sau teuer ist. Da kostet eine Puppe weit über hundert Dollar. Es sind auch nicht Puppen, die aussehen wie Babys, sondern wie kleine Personen und jede Puppe hat eine eigene Geschichte und bereits einen Namen. Zu den ‚Charakteren‘ gibt es zusätzlich eine ganze Buchreihe und sogar Filme. Einfach nur creepy!!!
Zudem hat jede Familie ein Geschenk zusammen bekommen. Dabei handelt es sich um einen kleinen Roboter, der so aussieht wie der neue Droid von Star Wars – BB-8! Das hatte zur Folge, dass die ganze Zeit danach, gelb-weiße Roboter durch die Gegend gekullert sind. Die haben untereinander sogar Fangen gespielt und die Kinder haben ab und zu auch den armen Hund damit geärgert. Der Hund ist übrigens bei dem ganzen Trubel erstaunlich ruhig geblieben. Sie lag einfach immer nur in der Mitte und hat vor sich hingedöst.
Wer geglaubt hat, dass die Kinder schon fertig seien mit den Geschenkekriegen, der hat sich getäuscht. Am Abend fand noch eine Schnitzeljagd durch das Haus statt. Bei jeder Station war für jedes Kind ein kleines Geschenk und der Clue, um das nächste Geschenk zu finden. Die Sachen, die sie gefunden haben, waren sozusagen das, was sonst in den Strumpf kommt. Im letzten Versteck war aber nichts für die Kinder versteckt, sondern für die Väter. Die haben alle drei eine Kühlbox fürs Campen geschenkt bekommen.
Als die Kinder endlich im Bett waren – natürlich ziemlich spät – ging es an die Bescherung der Erwachsenen. Ich war schon wieder erstaunt, wie viel die sich untereinander schenken. Auf jeden Fall um einiges mehr als deutsche Erwachsene. Es waren natürlich auch wieder treue Geschenke dabei, wie zum Beispiel Schmuck oder ein Smoothie-Maker.
Ich habe von den Großeltern einen weiteren Weihnachtsstrumpf bekommen, gefüllt mit Lippenstift, Handspiegel, Shampoo, Halstuch, Amazon-Giftcard und noch mehr. Das fande ich sehr nett, dass sie auch an mich gedacht haben.
Danach war auch für mich Schlafenszeit. Der Schlaf wollte und wollte aber einfach nicht kommen. Es war viel zu warm in dem Raum, aber jedes Mal wenn die Klimaanlage angegangen ist, war es wieder zu kalt, um ohne Decke zu schlafen. Zudem habe ich mit meinen beiden Mädchen in einen Raum geschlafen und beide haben geschnarcht. Ella hat zudem immer so seltsame Schnalzgeräuche gemacht. Irgendwann kam dann aber doch endlich der Schlaf über mich. Leider wurde ich viel zu früh wieder aus meiner Nachtruhe gerissen. Claire ist schließlich bekanntlich Frühaufsteher. Sie darf ihr Bett aber nicht vor sieben Uhr verlassen. Also lag sie im Bett und hat Selbstgespräche geführt, unterbrochen von theatralischen Seufzern. Ella hat sich zu der Zeit von einer Seite auf die andere gedreht, was auf Grund ihrer Bettdecke nicht gerade leise war. Als sie schließlich aufgestanden ist, hat Claire natürlich protestiert bis Ella sie aufgeklärt hat, dass es schon nach sieben Uhr sei. Das Ganze natürlich nicht im leisesten Tonfall. Als sie endlich aus dem Raum raus waren, konnte ich aber auch nicht mehr weiterschlafen. Denn ihre Cousins waren auch schon auf und man konnte die Kinder durch das ganze Haus hören.
Getröstet wurde ich mit richtig leckeren Chocolate-Chip-Pancakes zum Frühstück. Außerdem gab es noch Ananas und ich liebe Ananas.
Den Morgen und Vormittag haben wir alle im Haus verbracht. Die Kinder natürlich immer noch mit ihren Geschenken beschäftigt und die Väter mit ihren Robotern. Ich habe die Zeit für meine College-Aufgaben verwendet. Nach dem Mittagessen war ich so müde, dass ich mich zu einem Mittagsschlaf zurückgezogen habe. Claire hat auch einen gehalten. Es ist hier in den USA übrigens absolut nichts ungewöhnliches, wenn auch die Erwachsenen einen Mittagsschlaf halten.
Nach dem Mittagsschlaf ging es direkt weiter mit dem Programm. Es ging in einen Vergnügungspark namens Busch Gardens. Da Claire und ihr kleiner Cousin noch geschlafen hatten, sind wir etwas später nachgekommen. Der ganze Park war mit acht Millionen Lichter geschmückt.
Als erstes ging es zu einem Art Boot, das von einer Seite zur nächsten schwingt und dabei immer höher wird. Der ältere Cousin wollte unbedingt mit mir fahren und hat mich, meine Gasteltern und die Oma in die aller letzte Reihe verfrachtet. Eine schlechte Idee für mich, wie sich herausstellte. Ich habe es absout überhaupt nicht gemocht und hatte ständig Sorge, dass ich unter dem Bügel durchrutschen könnte. Daher war ich sehr froh, als die Fahrt zu Ende war.
Aber es ging direkt weiter zum nächsten Fahrgeschäft. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Es war wieder wie ein Boot, dass diesmal aber immer hochgehoben wurde und dann wieder runter kam. Keine Ahnung, ob ihr euch das vorstellen könnt. Mir war etwas mulmig zu mute, aber es stellte sich heraus, dass ich es richtig cool fand. Wir saßen direkt in der Mitte, gegenüber von meiner Host Dad und Ella. Wir konnten uns also direkt anschauen. Ella sah ziemlich gelangweilt aus, während mein Host Dad richtig Spaß hatte und immer die Arme in die Luft geworfen hat. Wie sich später raus gestellt hat, war das der Grund, warum unsere Fahrt etwas vorzeitig angehalten wurde, da das Arme in die Luft werfen, nicht erlaubt war. Aber keiner von uns hat die Rufe von den Mitarbeitern gehört 🙂 Ella hat es übrigens absolut nicht gefallen und sie war sehr froh, als es vorbei war.
Der Park ist in verschiedene Parts unterteilt und jeder Part wurde nach einem anderen Land gestaltet. Wir sind nach den beiden Fahrten in den Deutschland-Part gegangen. Es wurden deutsche Weihnachtslieder gespielt und die Fahrgeschäfte hatten deutsche Namen. Als erstes haben wir uns den Tannenbaum-Tanz angeschaut. Dabei handelt es sich um eine Lichtshow an den Tannenbäumen. Es war sehr richtig schön anzusehen. Weiter ging es zum Autoscooter, der hier einfach nur Autobahn hieß 🙂 Wir mussten leider sehr lange anstehen. Ich bin zusammen mit Claire gefahren und gegenseitig haben wir uns alle gerammt – die Tanten und Onkel, Cousinen und Cousins und die Oma mittendrin. Leider war die Fahrt viel zu schnell vorbei und Claire war danach sauer, weil ich sie angeblich nicht habe fahren lassen. Was natürlich nicht der Wahrheit entsprach. Ein Anzeichen dafür, dass Claire schon ziemlich müde war.
Danach ging es zum Nacht-Tower. Da fährst du einen Turm hoch und kriegst dann einen Rundumblick. Es war wunderschön den gesamten Park mit seinen acht Millionen Lichtern von oben zu sehen.
Es ist einfach nur witzig, wie die Amerikaner das Wort „Nacht“ aussprechen. Da sie das deutsche „ch“ nicht wirklich aussprechen können, klang es immer wie „Nackt-Tower“. „Lets go to the Nackt-Tower! Es war hilarious! Außerdem scheinen die Amis zu denken, das im Deutschen statt a, o und u ständig nur ä, ö, und ü verwendet werden. Daher stand am Turm „Nächt-Tower“. 🙂
Gekrönt wurde der Besuch mit einer Fahrt in der Seilgondel. Da konnten wir noch einmal die Lichter von etwas weiter oben bewundern.
Zu Hause wurde sofort der Fernseher eingeschaltet, da die Redskins – das American Football Team aus DC – gespielt haben. Es war ein wichtiges Spiel, da dieses Spiel entschied, ob die Redskins in die Playoffs kommen oder nicht. Während dem Gucken haben wir wieder selbstgemachte Eiscreme gegessen – diesmal war es Peppermintgeschmack. Einer der Onkels hat uns Erwachsenen dann noch ein richtig leckeres Getränk mit Whisky Bourbon gemixt. Meine Host Mum war von dem ganzen Trubel so erschöpft, dass sie auf der Couch eingeschlafen ist. Dadurch hat sie den Sieg der Redskins verschlafen.
Diesmal konnte ich schneller einschlafen, auch wenn die Mädchen geschnarcht und geschnalzt haben. Am Morgen hat sich wieder das selbe Spiel abgespielt. Diesmal war es aber nicht so schlimm, da ich um neun Uhr für meinen Flug nach Atlanta online einchecken musste.
Nach dem Mittagessen – es gab mal wieder Hamburger und Hotdogs – hat sich der erwachsene weibliche Teil der Gruppe abgesondert und wir sind zu einer Outlet-Mall in Williamsburg gefahren. Es war so warm! Ich Dussel hatte mir natürlich Pullis eingepackt, der bei fast 25 Grad einfach nur zu warm war.
Ich habe in einem Laden die Jacke entdeckt, die meinem Bruder bei seinem Besuch so gut gefallen hat. Er hat es ziemlich bereut, diese Jacke nicht gekauft zu haben. Also habe ich direkt zugeschlagen. Zum Glück kommt mein ältester Bruder nächste Woche und kann die Jacke dann mit nach Hause nehmen.
Nach dem Abendessen ging es direkt nach Hause. Man fährt knapp drei Stunden nach Washington, DC von Williamsburg aus. Die Kinder wurden mit einem Film ruhiggestellt und ich habe über mein Handy Musik gehört. Wir sind nur in einen Stau geraten, da ein Auto auf dem Highway ausgebrannt ist.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die ganzen Leute vermisse. Insbesondere zwei der Cousins. Ich weiß nicht warum, aber die beiden mögen mich irgendwie. Der Ältere wollte im Vergnügungspark ja auch alles mit mir zusammen machen.
Wieder Daheim in DC angekommen, ging es für mich direkt daran, für meinen Trip nach Atlanta zu packen. Übrigens, wir sind mit mehr Zeug nach Hause zurück gekommen als wir mitgenommen hatten.
Am nächsten Tag musste ich wieder früh aus dem Bett, da mein Flug um neun Uhr morgens ging. Meine Host Mum war so lieb und hat mich zum Flughafen gebracht. Vorher hat sie mir noch sechs Donuts eingepackt 🙂 Beim Abschied hat sie mir noch einen Umschlag mit Geld in die Hand gedrückt und meinte, dass sie mir den eigentlich schon Weihnachten hat geben wollen. Es ist so lieb von ihnen.
Danach ging es für mich zur Security. Eingecheckt hatte ich ja schon online und konnte diesen Part daher überspringen. Bei der Security musste ich sogar die Schuhe ausziehen und mein Koffer wurde noch einmal extra geöffnet und untersucht 🙂
Ich bin mit Southwest Airline geflogen und bei dieser Gesellschaft kann man sich selber den Sitzplatz aussuchen. Da ich in der ersten Boarding Group war konnte ich mir einen Fensterplatz sichern. Ich habe die Aussicht auf die Wolken sehr genossen. Ab und zu war es etwas rucklig, aber ansonsten war es ein sehr ruhiger Flug, der ungefähr zwei Stunden gedauert hat.
Ich bin von Ronald Reagen Airport losgeflogen. Dieser Flughafen ist sehr klein und überschaubar. Der Flughafen von Atlanta hingegen ist der größte Flughafen in der Welt. Ich bin sehr froh, dass ich dort nicht verloren gegangen bin und dabei habe ich nur einen kleinen Teil gesehen.
Ich genieße es sehr, die Zeit mit meinen Freunden zu verbringen, aber da dieser Beitrag schon so lang ist, erzähle ich euch davon im nächsten Beitrag.